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Freitag, 10. September 2010

Neue Mitbewohner

Von virtuellekatzenhaus1, 22:28

 

Es ist einiges geschehen. Wir waren 2 x beim Tierarzt. Das erste Mal haben wir die 2. Impfung bekommen und beim darauf folgenden Termin wurden wir kastriert. Obwohl wir noch keine 6 Monate als sind war es notwendig da wir 2 Kerle zu den Frühreifen gehören . Wir haben den Eingriff gut überstanden und uns schnell erholt.

 

Bei uns sind inzwischen auch eine Mutterkatze und 4 Junge eingezogen. Sie bleiben als erstes Mal in einem Zimmer.  Peeta findet diese neuen Mitbewohner gar nicht toll und zeigt sich nicht gerade von der besten Seite. Er faucht und knurrt wie ein Weltmeister wenn er an der Türe vorbei geht wo sich die Neulinge drin aufhalten. Tresh hingegen nimmt das alles viel lockerer.

 

Es hat sich gezeigt, dass Peeta mit neuen Gspändli seine Mühe hat, vermutlich braucht er mehrere Wochen bis das Eis geschmolzen ist und er sich gegenüber den neuen Kameraden anständig benimmt. Aus diesem Grund werden Peeta und Tresh nur gemeinsam vermittelt. Sie verstehen sich ausgezeichnet und ergänzen sich perfekt. Sie rammeln wild zusammen und machen die Wohnung unsicher aber auch gemeinsames kuscheln und schlafen nimmt genügend Platz ein. Selten ist einer allein anzutreffen. Sie sind ein Herz und eine Seele und gehören einfach zusammen!

Peeta

         

Tresh

         

         

Beide zusammen

         

         

         


 


 

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Freitag, 27. August 2010

Wir lieben Wasser

Von virtuellekatzenhaus1, 14:03

Inzwischen haben uns Peeta und Trash gezeigt, dass sie eine besondere Vorliebe für Wasser haben. Sie lieben es in die Badewanne zu steigen oder auf das Lavabo, um etwas mit den Wassertropfen zu spielen .

Tresh und Peeta fühlen sich im Pflegeplatz, zusammen mit Xenia, sehr wohl. Das gemeinsame Essen ist inzwischen unproblematisch .

Peeta ist ein sehr interessierter, aufgeweckter Kater und voller Entdeckungsdrang. Er drängt seinen Bruder gerne etwas zurück und will auf keinen Fall zu kurz kommen. Manchmal kann er so richtig aufdringlich sein und fordert intensiv seine Streicheleinheiten. Zudem macht er es sich auf den Menschen bequem und macht sich dann gerne breit. Er ist und bleibt ein kleiner Draufgänger .

         

         

         

Tresh ist der ruhigere Typ und wartet geduldig bis man ihn verwöhnt. Er zeigt sich hier als lieber, anpassungsfähiger Kater.

         

         



Die Beiden freuen sich auf ein Plätzchen mit Auslauf und auf neue Besitzer, welche die gemeinsamen Kuschelstunden genau so schätzen und brauchen wie sie.

         

         



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Freitag, 13. August 2010

Eingelebt

Von virtuellekatzenhaus1, 22:35

Peeta und Tresh haben sich nach zwei Wochen gut im Pflegeplatz eingelebt. Peeta hat sich beruhigt und sein Imponiergehabe abgelegt. Er ist ein riesen Schmuser. Er liebt es zu uns Menschen ins Bett zu kriechen. Zuerst gibt es eine stürmische Jagd auf die Füsse, die sich unter der Decke bewegen, nachher ist kuscheln angesagt .
Tresh ist auch sehr anhänglich, verschmust und lieb, doch etwas zurückhaltender als Peeta.
Peeta hat sich sehr schnell mit Rocky, dem anderen Kater im Pflegeplatz angefreundet, doch der ist inzwischen schon ausgezogen, leider.
Tresh und Peeta werden immer frecher und mutiger, der Freigang scheint nach ihnen zu rufen, daher suchen sie ein neues Zuhause bei dem sie raus können.
Ich kann sie leider nicht mehr auf den Gartensitzplatz lassen, da er nicht genügend gesichert ist und sie es erlickt haben wie man in zwei Sekunden abhaut.

Ich hoffe, dass sie bald ein gutes Plätzchen mit Freilauf finden bei dem sie auch mit Streichel- und Kuscheleinheiten nicht zu kurz kommen. Da sie sich so gern mögen, möchten sie gemeinsam ausziehen.

Pflegemami Esther

Peeta
         

Tresh und Peeta


Tresh und Rocky



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Samstag, 07. August 2010

Erste Fotos von Freaky

Von virtuellekatzenhaus1, 13:11

Freaky (Katniss) und Miou sind nun Freundinnen! Sie spielen zusammen, essen hin und wieder aus dem gleichen Napf, "näseln" bei vielen Gelegenheiten und Miou  schleckt die Kleine sogar .
Heute Morgen lagen beide Katzen, mit höchstens 20 cm Abstand bei uns auf dem Bett und haben tief geschlafen. Miou hat sich im laufe der Nacht dazu gelegt und liess sich von Freakys Anwesenheit nicht stören. Es ist schön, den beiden zuzuschauen, wie sie sich anfreunden und auch von einander lernen . So trinkt nun auch Miou vom Wasserhahn, was sie von Freaky abgeguckt hat. Ich selber konnte sie früher absolut nicht dazu bringen. Dafür hilft mir Miou nun bei Feakys Erziehung, da sie natürlich schon weiss, was man bei uns darf und was nicht . Freaky hat da noch ein bisschen Bedarf...
Wenn sie nicht gerade schlafen die beiden, dann findet man sie nun praktisch immer zusammen. Miou oft einen Meter hinter der Kleinen, beobachtend, was diese gerade macht .

         

         


Zusammen mit Miou
         

         


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Montag, 02. August 2010

Sonne tanken

Von virtuellekatzenhaus1, 19:27

Tresh und Peeta haben sich rasch im Pflegeplatz zurecht gefunden. Wenn sie durch die anderen drei Pflegekatzen verunsichert sind, fauchen sie zwischendurch mal wieder . Peeta legt immer wieder ein grosses Imponiergehabe hin, Tresh nimmt die neue Situation inzwischen bereits recht gelassen und spielt auch schon mit Rocky, dem schwarzen Kater.
 
Die beiden sind super liebe Kater, sehr anhänglich und verschmust. Sie haben bereits gezeigt wo es ihnen am besten gefällt. Tresh liebt es im Bett eines Kindes zu liegen, Peeta bevorzugt einen bequemen TV-Sessel. Beide haben auch schon das stets begehrte Hochbett entdeckt und in Beschlag genommen . Bestimmt wird es nicht lange dauern bis sich auch Rocky und Trixi zu ihnen gesellen.

Da gestern so schönes Wetter war durften sie raus auf den Gartensitzplatz. Sie genossen die Sonne und das Gras in vollen Zügen. Schaut selber wie gut es ihnen geht.

         

         

         

         




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Sonntag, 01. August 2010

News von Katniss

Von virtuellekatzenhaus1, 23:01

Hier mein erster Bericht zu der Katzenzusammenführung von unserer Miou mit Katniss, die nun bei uns Freaky heissen wird. Obwohl uns Minette, wie du sie gerufen hast, eigentlich sehr gut gefallen hätte, haben wir in den vergangenen Stunden einfach das Gefühl bekommen, dass die beiden Namen einen zu ähnlich Klang haben .
 
Nachdem Freaky gestern bereits bei dir zuhause auf meinem Arm geschnurrt hat und freiwillig in den Korb stieg, sind wir ganz zuversichtlich Richtung Fribourg gefahren. Die Reise war aber anstrengend für die Kleine und sie hat laut gemiaut, weil sie aus dem Korb wollte. Zuhause angekommen wurde sie dann zuerst einmal mit grossem Gefauche von Miou empfangen. Diese konnte nämlich gar nicht verstehen, was so ein kleiner Eindringling in ihrem Revier verloren hat. Die Kleine hat zurück gefaucht und gleich begonnen, ihr neues Zuhause zu erkunden . Miou wurde zunehmend ungehaltener und eifersüchtig. Die Kleine (und auch wir) musste einige Hiebe, gottseidank ohne Krallen, einstecken, sie hat sich aber dadurch nicht davon abhalten lassen, weitere Erkundungstouren zu machen.
Die kommende Nacht war für uns alle sehr anstrengend. Miou hat Freaky Schritt für Tritt verfolgt und als diese dann erschöpft zu uns aufs Bett gesprungen ist, geschah das unvermeidliche. Miou wurde richtig böse mit uns und mit der Kleinen. Miou kommt nämlich vor allem nachts zum schmusen und darf zu uns aufs Bett, wo sie dann meist stundenlang bei meinen Füssen schläft. Ich habe die Kleine dann raus auf einen Sessel gelegt und versucht Miou davon zu überzeugen, dass sie immer noch zu uns darf, aber leider war unsere Kommunikation gestern ziemlich gestört . So habe ich schweren Herzen die Schlafzimmertüre geschlossen und entschieden, dass erst dann wieder eine Katze zu uns aufs Bett darf, wenn sie sich zusammengerauft und das Revier geklärt haben. In diesem Moment habe ich wirklich kurz daran gezweifelt, ob wir den richtigen Entschluss getroffen haben. Mein Herz tat weh, weil mir Miou fehlte, mir ihre Eifersucht leid tat und die Kleine so einen heftigen Empfang serviert bekam . Meinem Mann ging das alles auch sehr nahe.
Während der Nacht haben die beiden sich heftig gefaucht und gepritscht ohne sich aber wirklich weh zu tun. Glücklicherweise hat Freaky sich sehr demütig verhalten und der älteren Katze ihre Rechte nicht abgesprochen. In den frühen Morgenstunden sind sie dann endlich eingeschlafen: Freaky auf Mious Lieblings-Sessel. Erste Hürde genommen !

So begann nun unser heutiger Sonntagmorgen schon sehr viel rosiger. Beide haben gefrühstückt (natürlich mussten wir Miou zuerst das Futter geben ) und als Miou dann Freakys Essen ausprobieren wollte, hat diese sich kurzerhand an Mious Napf gesetzt und dort weitergegessen (soviel zu Junior und Adult Futter...).
Diese zweite Hürde wurde auch ohne Gefauche und Gezanke genommen! Auch mit den Klos scheinen sie sich bereits einig zu sein: Beide benutzen für das eine Geschäft nun das gleiche eine und für das andere das gleich andere (Miou hatte bisher nur eines). Sie haben dann etwas gespielt, wobei das immer noch ein bisschen nach Katz und Maus aussah.

 Am Mittag haben wir alle, d. h. Menschen und Katzen einen ausgiebigen Mittagsschlaf gemacht, denn wir waren wirklich alle total erschöpft. Miou hat dafür wie immer ihren, nun nach Freaky riechenden, Lieblings-Sessel genommen und als die Kleine dann bei mir auf dem Sofa einkuschelte, hat Miou nicht einmal mit der Wimper gezuckt . Nach dem Schläfchen ist Freaky aufgestanden und hat Miou auf ihrem Sessel mit dem Näschen angestupft. Und dann, oh Wunder gab es sogar ein Küsschen von Miou ohne jegliches Gefauche. Nach einem gemeinsamen Zvieri haben sie dann wirklich zusammen gespielt, um sich dann aber alsbald schon wieder zum nächsten Schläfchen einzurollen .

Ich bin nun ganz sicher, dass die beiden sich finden werden. Sie zeigen beide ein gesundes Verhalten, in dem sie sich putzen, essen, trinken, schlafen und aufs Klo gehen. Das die Revierangelegenheit geklärt werden musste, ist ganz normal. Freaky ist wirklich eine ganz süsse Katze, die souverän mit dem „Begrüssungszenario“ von Miou umgegangen ist. Sie schmust nun bereits mit mir, bewegt sich in der ganzen Wohnung (manchmal noch verfolgt von Miou, was sie aber nicht zu stören scheint). Beide sind feine Katzen und haben einige ähnliche Vorlieben .



Herzlichen Dank, dass du sie bisher so lieb beherbergt hast. Sie wird es ganz sicher gut haben bei uns und Miou.

Lieber Gruss
Simone

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Samstag, 31. Juli 2010

Ankunft im Pflegeplatz

Von virtuellekatzenhaus1, 23:23

Wir sind erst vor zwei Wochen in unser neues Zuhause umgezogen. Kurz darauf hat es sich dann unsere Besitzerin wieder anders überlegt und gab uns zurück in den Verein.  Es lag überhaupt nicht an uns, denn wir sind zwei ganz liebe Kater, sehr menschenbezogen, anhänglich und verschmust
Nach einer langen Fahrt kamen wir spät in der Nacht in unserem neuen Pflegeplatz an. Wir waren ganz verstört, so dass wir uns anfangs nicht von der Stelle rührten und nur fauchten und brummten.

Unser neues Pflegemami Esther zeigte uns das Kistli und stellte uns etwas zu essen hin. Es hat auch noch drei andere Katzen hier aber von denen wollten wir überhaupt nichts wissen. Mit grossem Gefauche und Gebrumme hielten wir die auf Distanz . Der Schwarze, er heisst Rocky, kam trotzdem immer wieder und beobachtete uns interessiert. Peeta begann als erster die Umgebung zu erkunden, dabei brummte er immer wieder lautstark.

Am nächsten Morgen ging es dann zum Tierarzt. Tresh war noch komplett durcheinander und brummte auch beim Tierarzt heftig. Um ihm die 2. Impfung verabreichen zu können, musste man ihn in ein Tuch wickeln sonst hätte er um sich gehauen . Der Untersuch und der Picks ging schnell vorbei. Peeta hielt schön ruhig hin.

Wieder im Plegeplatz angelangt zeigten wir uns gegenüber den Menschen wieder von unserer liebsten Seite. Wir schmusen und suchten immer wieder den Kontakt zum Pflegemami und zu den Kindern. Wir lieben die Menschen  aber den drei anderen Katzenbewohnern trauen wir noch nicht .


Tresh
         

         

         





Peeta und Tresh
         



Peeta

         

         

         


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Mittwoch, 28. Juli 2010

Schon 10 Tage allein

Von katzenhaus-freunde, 16:21

Ich bin jetzt schon 10 Tage alleine in der grossen Wohnung und langsam gewöhne ich mich an die Situation. Das heisst meine Unruhe hat sich gelegt, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich mich wohl fühle. Es gefällt mir nicht alleine zu sein und ich gebe es Pflegefrauchen zu verstehen, indem ich immer wenn sie da ist ihre Nähe suche und die ganze Zeit mit ihr rede. Ich bin inzwischen ein richtiger Profi in der Kommunikation mit Menschen und habe beim Miauen mindestens drei verschiedene Tonlagen. Zuerst das normale Gespräch - ich rede mit Frauchen und sie antwortet mir, das ist für uns beide toll denn Frauchen redet genau so gerne wie ich (und Herrchen macht sich dann immer über uns lustig ). Ich habe auch eine fordernde Tonlage in der ich zum Beispiel sage: "Ich will jetzt sofort, dass Du mir den Wasserhahn aufdrehst damit ich trinken kann". Das ist ganz klar und alle verstehen was ich will. Dann habe ich auch das herzzerbrechende Baby- Miauen, dass ich von mir gebe wenn ich mich einsam fühle. Das habe ich die ersten 7 Tage nach dem Auszug meiner Brüder oft benutzt, wenn meine Menschen die Schlafzimmertür vor meiner Nase geschlossen haben und ich wusste, dass ich die ganze Nacht alleine verbringen musste. Leider konnte ich miauen soviel ich wollte, die Tür ist nie für mich aufgemacht worden . Seit einigen Tagen mache ich es nicht mehr. Ich habe keine Angst mehr vor der einsamen Nacht und kann mich auch sehr gut durch Spielen alleine beschäftigen. Frauchen ist sehr froh darüber, denn mein herzzerbrechendes Miauen hat es ihr schon etwas angetan.

Der geregelte Ablauf des Hauses gefällt mir ganz gut. Morgens, wenn Frauchens Wecker klingelt, setzte ich mich vor die Schlafzimmertür und warte schnurrend bis sie aufgeht. Dann ist erstmal Schmuserunde angesagt. Unter der Woche darf ich morgens genau 15 Minuten schmusen, mehr Zeit hat Frauchen für mich nicht und ich finde es wirklich zu kurz!
Dann folge ich ihr wie ein Hündchen auf Schritt und Tritt durch die Wohnung und warte sogar brav vor der Duschkabine, wenn sie unter der  Dusche steht. Wenn Frauchen sich vor den Spiegel setzt um sich zu schminken mache ich es mir auf ihrem Schoss gemütlich und beobachte schnurrend was vor sich geht. Während des Frühstücks darf ich ein bisschen frische Luft auf dem Balkon schnuppern und das tröstet mich ein wenig von der fehlenden Aufmerksamkeit.

Dann gehen alle zur Arbeit und ich bleibe alleine. Wenn die Haustür sich schliesst miaue ich nicht, denn ich weiss dass kein Mensch mich hört. Ich habe es sofort verstanden und bin daher sehr ruhig wenn niemand daheim ist (sagen die Nachbarn) . Ich habe noch nie versucht durch die Haustür zu entwischen, was draussen abläuft interessiert mich noch gar nicht.
Nach einem langen Tag alleine bin ich sehr aufdringlich wenn meine Menschen heim kommen. Ein perfektes Empfangskommitee , Reden und Schmusen muss sein. Ich habe wenig Geduld und wenig Verständnis dafür, dass Frauchen zuerst andere Sachen machen muss und nicht sofort viel Zeit für mich hat. Dann mache ich meistens mein herzzerbrechendes Miauen und bringe Frauchen dazu mich in die Arme zu nehmen. Sie klemmt mich unter den linken Arm und dort bleibe ich dann gerne 5 Minuten lang und lasse mich durch die Wohnung tragen und schaue zu wie Frauchen alles aufräumt. Meistens beruhigt es mich und dann bin ich weniger aufdringlich. Spielrunde und dann mindestens 1 Stunde mit Frauchen vor dem Fernseher schmusen und schlafen muss dann auch noch sein. Ich schmiege mich ganz nahe an sie und lege meinen Kopf auf ihren Bauch oder ihren Arm... das haben wir beide gern .

Wochenende habe ich am liebsten. Dann haben die Menschen mehr Zeit für mich und es tut mir richtig gut, nicht alleine zu sein. Am Wochenende bin ich daher auch weniger aufdringlich, denn ich kann viele Schmusestunden geniessen und gehe dann auch wieder meine eigenen Wege.

Alle Menschen haben mich gern, und wenn Besuch kommt verlieben sich alle in mich, weil ich so schön und zierlich bin und weil ich so gut mit Menschen kommunizieren kann. Ich brauche aber auf jeden Fall Kontakt mit anderen Katzen, denn wie gesagt, das Alleinsein gefällt mir gar nicht. Da ich aber auch schon so verschmust war und Menschenkontakt gesucht habe, als ich noch mit meinen Brüdern gelebt habe, weiss Frauchen dass ich immer eine menschenbezogene Schmusekatze sein werde. Aber schnurrende Kätzchen lieben doch alle, oder ?

Nächsten Samstag kriege ich meinen ersten Besuch nur für mich. Vielleicht ein definitives Zuhause mit einer Katzenfreundin zusammen. Frauchen hat mir alles erklärt und gesagt ich solle mich von meiner besten Seite zeigen. Sie hat mir aber auch erklärt ich solle mir keine Sorgen machen, denn diese Menschen kennen meine Anfangsschüchternheit und meine Zurückhaltung Fremden gegenüber. Also hofft sie, dass für mich alles gut läuft. Manchmal sagt sie aber auch ich solle mich nächsten Samstag ganz mies benehmen, denn dann kann ich bestimmt noch einige Zeit in Frauchens Pflegeplatz bleiben... doch sie zwinkert dabei und ich glaube es ist als Witz gemeint. Oder auch nicht...   Mal schauen was da auf mich zukommt. Ich freue mich auf den Besuch, denn ein Haus mit einer Katzenfreundin wäre schon etwas schönes.

Also vielleicht zum letzten Mal:
Eure kleine Katniss

 

         

         

 


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Sonntag, 18. Juli 2010

Ganz alleine

Von virtuellekatzenhaus1, 14:47

Ein Paar Neuigkeiten aus unserem Pflegeplatz: es war auch an der Zeit, denn in dieser Woche ist viel passiert.

Wir hatten uns schnell vollständig eingelebt und unser Pflegefrauchen hat sich über unsere vielen Schmusestunden immer sehr gefreut. Die Hausregeln haben wir alle verstanden und auch endlich eingehalten... bis dann etwas ungewöhnliches passiert ist.
Gestern Abend ist jemand gekommen, der 2 von uns adoptieren wollte. Frauchen hat uns vorgewarnt und ganz besonders mir (Katniss) gesagt, ich solle mich von meiner besten Seite zeigen. Was ich natürlich nicht getan habe. Ich bin zwar genauso verschmust und verspielt wie meine beiden Brüder, aber ich brauche einfach etwas Zeit um mich an neue Menschen zu gewöhnen. Am Anfang bleibe ich lieber auf Abstand und beobachte . Meine Brüder haben aber auf Frauchen gehört und den Besuch, den wir gestern bekommen haben, einfach völlig verzaubert. Schmusen, Schnurren und Spielen. Peeta ist sogar von alleine in die Transportbox geklettert um zu zeigen dass er mitgehen wollte. Frauchen war sehr stolz auf Peeta und Tresh und beide sind schlussendlich mit ihrer neunen Besitzerin Richtung neues Zuhause gefahren.
 
Jetzt bin ich alleine in der grossen Wohnung und die erste Nacht ohne meine Brüder war kein grosser Spass. Einsamkeit kannte ich bis gestern nicht und es ist nichts lustiges für mich . Ich habe den ersten Teil der Nacht vor der Schlafzimmertür meiner Menschen verbracht und herzzerbrechend gemiault... leider ohne Erfolg, denn die Tür ist nicht aufgegangen. Ich habe es also aufgeben müssen. Doch am nächsten Morgen bin ich Frauchen überall durch die Wohnung gefolgt denn ich hatte Angst, dass sie mich wieder alleine lässt. Mein Schmusen ist auch sehr aufdringlich geworden und ich zeige grosse Unruhe sobald ich nicht die gewünschte Aufmerksamkeit bekomme. Frauchen war sehr überrascht über mein neues Verhalten und sie ist traurig für mich, dass ich nicht mit meinen Brüdern mitgehen durfte.
 
Heute (Sonntag) geht es mir noch ganz gut, denn alle Aufmerksamkeit ist auf mich gerichtet. Doch morgen werden meine Menschen wieder den ganzen Tag bei der Arbeit sein und ich weiss nicht ob es mir gefallen wird alleine in der Wohnung zu bleiben...
Frauchen sagt, dass ich jetzt schnell ein definitives Zuhause brauche, wo ich mit anderen Katzen leben könnte. Sie glaubt, dass ich nicht unbedingt Auslauf brauche, denn der Balkon interessiert mich nicht besonders und ich habe nie versucht über den Balkon zu springen, wie es meine Brüder ab und zu versuchen wollten. Auslauf wäre gut, aber nicht unbedingt nötig, solange ich mein Leben mit Artgenossen teilen kann. Auch wenn andere Katzen da sind, brauche ich immer noch viel Aufmerksamkeit von meinen Menschen, denn ich bin noch ein kleines Baby. Aber da ich so süss und anhänglich bin, kriege ich immer die gewünschte Aufmerksamkeit .
Ich brauche nur etwas Zeit um mich an neue Menschen zu gewöhnen, doch sobald ich jemanden kenne und gerne habe bin ich ihm immer treu. Frauchen hat eine Kollegin, die uns ab und zu besuchen kommt und seit ich mich mit ihr angefreundet habe, bin ich immer in ihrer Nähe um Steicheleinheiten zu bekommen. Auch wenn ich sie 2 Wochen lang nicht gesehen habe, vergesse ich sie nicht und weiss sofort wer sie ist wenn sie uns besuchen kommt.
Eigentlich habe ich mich mit allen Menschen angefreundet, die mir die nötige Zeit gelassen haben um meine erste Scheu zu überwinden. Wenn ich mich wohl fühle, bin ich eine ruhige Katze, die alle Regeln respektiert und obwohl ich verspielt bin, sind meine Spiele nie besonders wild oder ungestühm. Ich bereite Menschen viel Freude weil ich ihre Nähe schätze und es durch Schmusen und lautes Schnurren auch bemerken lasse . Deswegen glaubt Frauchen dass ich bestimmt mit meiner zierlichen und verschmusten Art in einem schönen Zuhause meinen Platz finden kann.
In der Zwischenzeit geniesse ich es aber noch in meinem gewohnten Umfeld zu sein und solange ich immer noch so laut schnurre, weiss Frauchen dass es mir gut geht.
 
Liebe Grüsse,
Eure kleine Katniss

         


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Donnerstag, 08. Juli 2010

Nach einer Woche

Von virtuellekatzenhaus1, 02:04

Die erste Woche in unserem Pflegeplatz ist schon vorbei und wir haben uns super eingelebt. Der Tierarztbesuch ist sehr gut verlaufen und unser Pflegefrauchen war sehr stolz auf uns, denn wir hatten weder Angst während der Autofahrt noch beim Tierarzt. Wir haben uns keineswegs einschüchtern lassen und der verschmuste Tresh hat sogar froh geschnurrt als die Tierarztassistentin mit ihm gekuschelt hat. Wir sind kerngesund und natürlich sauber, unser Kittenzimmer haben wir nicht mehr, denn anscheinend sind wir schon längst alt genug um in der grossen Wohnung selber unseren Lieblingsplatz aussuchen. Und wir haben uns spontan für das Sofa im Wohnzimmer entschieden. Klar, im Wohnzimmer ist immer etwas los und das Sofa ist der beste Platz um Streicheleinheiten abzubekommen .

In der Zwischenzeit haben wir sogar das Herz unseres Pflegeherrchen zum schmelzen gebracht . Tresh hat nämlich gefunden, dass er sich nicht genug um uns kümmert und ist Mittwoch Abend einfach schnurstracks auf ihn zugegangen und hat Schmuseeinheiten verlangt. Dies hat hervorragend geklappt, denn nach ausgiebigem Schmusen mit Tresh hat Herrchen den ganzen Abend mit uns gespielt bis wir vor Müdigkeit umgefallen sind. Das rote Laserlicht hat uns dabei riesigen Spass gemacht .

Ich (Katniss) habe Freitag Frauchen eine grosse Freude bereitet. Bis dahin war ich immer noch zurückhaltend und lieber unter dem Sofa versteckt als mich mit Menschen anzulegen. Freitag Nachmittag ist aber unser Frauchen früher heim gekommen, sie sah schrecklich müde und blass aus und hat sich auf das Sofa gelegt um sich dort auszuruhen. Ich habe mir sofort grosse Sorgen gemacht und habe nicht lange überlegt um zu entscheiden, dass sich jemand um Frauchen kümmern muss. Also habe ich mich schnurrend zu ihr auf das Sofa gesellt und habe sie durch eingibieges Schmusen wieder aufgeheitert. Krank war Frauchen dann immer noch, aber auch sehr glücklich dass ich mich endlich für sie interessiere .

Tja und jetzt wo ich mich getraut habe, muss ich auch die vergangene Woche die ich ohne schmusen verbracht habe nachholen. Ich habe mich also in eine richtige kleine Klette verwandelt und folge den Menschen überall hin und miaue bis ich Aufmerksamkeit kriege. Schnurren kann ich wie ein Profi und bin dabei viel lauter als meine zwei Brüder. Ich bin gar nicht mehr schüchtern, und als eine Kollegin von Frauchen für das Wochenende bei uns war, habe ich mich sofort ohne zu zögern mit ihr angefreundet. Meine zierliche Art gefällt allen und ich benutze sie um alles zu bekommen was ich möchte. Anscheinend bin ich wirklich das Baby der Truppe .

Katniss


Mein Bruder Peeta hat sein Verhalten auch etwas verändert. Er hat ebenfalls etwas Zeit gebraucht um mehr Vertrauen zu fassen und verwandelt sich so langsam in eine richtige Schosskatze. Er ist der einzige von uns, der sich von alleine auf den Schoss der Menschen setzt und auch dort bleibt um schnurrend das schmusen zu geniessen. Gestern ist er sogar über eine Stunde auf Frauchens Bauch liegen geblieben und hat mit ihr ferngesehen.

         

Tresh ist immer noch derselbe, genauso verschmust wir am ersten Tag. Und verspielt sind wir alle 3 natürlich immer noch. Nur wird es uns bei der Hitze manchmal etwas zu viel und wir ziehen uns dann in das Badezimmer zurück um uns auf den kalten Fliesboden auszuruhen. Meistens bleiben wir nicht dort, denn wir sind alle 3 sehr menschenbezogen und beobachten gerne was passiert. Am liebsten folgen wir den Menschen auf Schritt und Tritt und falls sich eine Türe vor uns schliessen sollte, bleiben wir einfach dort sitzen und warten bis sie wieder aufgeht. D.h. ich miaue auch gerne um Frauchen und Herrchen darauf aufmerksam zu machen, dass wir immer noch vor der Türe warten...

Wir lernen auch langsam die Regeln des Hauses. Ich verstosse nicht oft gegen die Regeln, es ist mir zu anstrengend. Peeta hingegen macht es immer wieder. Er hat zwar verstanden, dass er nicht auf den Esstisch darf, und geht auch von alleine runter wenn er den Befehl bekommt, doch das hält ihn nicht zurück . Er weiss aber ganz genau wann er wirklich etwas angestellt hat und wenn er dabei erwischt wird verschwindet er ganz schnell unter dem Sofa da er nicht getadelt werden möchte. Der unangenehme Ton in Frauchens Stimme gefällt ihm gar nicht. Aber er ist so unternehmenslustig, dass er oft trotzdem wieder anfängt. Manchmal finde ich ihn etwas dumm, denn heute morgen hat er z.B. ein Glas umgeworfen ohne dass jemand es bemerkt hat. Doch als Frauchen dann ins Zimmer gekommen ist hat Peeta sich so auffällig "schuldig" verhalten, dass sie sofort wusste dass er es war... nicht ganz schlau, oder ?

Bei Tresh hingegen weiss ich nicht. Ich glaube er versteht die Regeln, stellt sich aber einfach dumm. Er legt sich immer noch gemütlich auf dem Esstisch und ist sogar frech genug Frauchen anzuschnurren wenn sie ihn tadelt. Mal schauen wer von den beiden Dickköpfiger ist und sich durchsetzen wird...



Aber eigentlich haben wir nichts schlimmes angestellt seit wir in unserem Pflegeplatz leben. Sofa, Vorhänge und Wohnungspflanzen respektieren wir. Kaputtgemacht haben wir nichts. Und umgeworfen nur ein paar Wassergläser denn wir trinken Wasser einfach lieber aus dem Glas als aus unserem Näpfchen . Also sind wir eigentlich wirklich brave Kätzchen.



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Dienstag, 29. Juni 2010

Die ersten Tage im neuen Pflegeplatz

Von virtuellekatzenhaus1, 09:17

Ich bin Katniss, die kleine Katze aus der 12 Wochen alten Geschwisterbande. Meine zwei Brüder sind Tresh und Peeta. Wir sind heute Nachmittag in unserem Pflegeplatz angekommen, kurzer Zwischenstopp damit tierärztlich für uns gesorgt werden kann und wir darauf vorbereitet werden, bald in unser neues definitives Zuhause zu ziehen.
Unsere Namen haben wir aus einem Buch, dass unser Pflegefrauchen gerade liest. Anscheinend habe ich den selben Charakter wie die Heldin aus dem Buch: stolz, etwas scheu und eine hervorragende Jägerin . Sogar die selben grünen Augen habe ich. Meine Zurückhaltung verliere ich sofort wenn es ums Spielen geht. Dann bin ich immer die erste vor Ort und einfach unermüdlich. Wenn meine Brüder sich schon erschöpft vom Spielen zurückziehen, bin ich immer noch begeistert dabei. Wenn dann auch kein Mensch mehr mit mir spielen will, macht es mir nicht viel aus, ich tobe einfach alleine weiter.

         

         


Mein Bruder Peeta ist da ganz anders, er benimmt sich wie der "grosse" Bruder. Nimmt erstmal gelassen Abstand und schaut dem Spielen zu . Als ob er es nicht nötig hätte, doch er kann sich nicht zurückhalten und mischt sich ziemlich schnell ein. Aber dann schubst er mich einfach zur Seite. Er ist stärker und viel geschickter als ich. Er tobt sich auch viel wilder aus, dafür ist er auch schneller müde und nimmt wieder seine gelassene Stellung ein um alles zu beobachten. Er ist auch der erste, der versucht hat aus unserem Kittenzimmer rauszukommen um den Rest der Wohnung zu entdecken. Sobald wir in die weite Wohnung durften hat er jede Ecke erkundet . Peeta ist einfach der mutigste von uns dreien und nichts scheint ihn auch nur zu beunruhigen. Vor Menschen hat er überhaupt keine Zurückhaltung, und dass Schmusen sein Ding ist beweist er mit lautem Schnurren. Ich glaube aber trotzdem, dass er der unabhängigste von uns ist.

         

         


Mein Bruder Tresh dagegen ist der verschmuste. Er sucht viel den Kontakt zu Menschen. Morgens ist immer Schmuserunde angesagt: er freut sich richtig wenn unser Pflegefrauchen endlich wach ist und folgt ihr dann den ganzen morgen um so viele Streicheleinheiten abzubekommen wir nur möglich. Lautes zufriedenes Schnurren ist dann angesagt . Unser Frauchen liebt es mit ihm zu knuddeln und freut sich jeden morgen so empfangen zu werden. Verspielt ist er auch, aber beim Spielmäuse fangen etwas weniger geschickt als Peeta. Doch wenn die beiden mal zu einer Runde Spielkampf anlegen (und das machen sie sehr oft, richtiges Machobenehmen) ist er derjenige, der schnell die Oberhand gewinnt.

         

         


Meinerseits (Katniss) bin ich auch am Dritten Tag noch zurückhaltend. Ich habe keine Angst vor Menschen und lasse mich auch streicheln und auf den Schoss nehmen. Nur interessiert es mich gar nicht . Ich bin eher der scheue Typ und verschwinde gerne unter dem Sofa, ausser wenn es ums Spielen geht. Da bin ich immer dabei. Frauchen macht sich daher keine Sorgen um mich. Sie denkt ich bräuchte einfach mehr Zeit und mehr Aufmerksamkeit um mich an den neuen Platz und die neuen Menschen zu gewöhnen. Sie denkt sogar, dass, sobald jemand mein Zutrauen und meine Liebe verdient hat, ich mich vollständig hingeben werde . Ich bin nicht so unabhängig wie mein Bruder Peeta, sondern eher noch das kleine Baby von der Klicke.

Bis bald,
Eure Katniss

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