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Tigrotto und sein neuer Freund
Hallo Alexandra
Un Sogno, der neue Freund von Tigrotto, ist am 18 Mai bei uns eingezogen.
Der Altersunterschied zwischen den beiden lieben Kitten beträgt vier Monate.
Un Sogno wurde am 24. Januar 2011 geboren, gilt als Liebhaber/Züchterkatze und ist eine heilige Birma (Seal Point).
Wir wollten uns vor der vorliegenden Mail etwas Zeit nehmen, um sicher zu sein, dass sich beide Kitten gut vertragen. In den letzten Wochen, d.h. seit Brittany ausgezogen ist, hat Tigrotto seine Freiheit und unsere Liebe ihm gegenüber richtig genossen. Wir verbringen jeden Tag Stunden mit ihm, Lucia arbeitet ja nicht und Tigrotto ist einfach überglücklich, wenn er mich am Abend wieder sieht (in der Regel kommt er sofort zur Tür, wenn er den Schlüssel hört). Er zeigt sogar demonstrativ, dass er nicht ganz glücklich ist, wenn ich mal deutlich später nach Hause zurückkomme.
In den ersten zwei Tagen haben Tigrotto und Un Sogno nicht das gleiche Zimmer geteilt, da wir nicht wussten, ob Beide auf einander los gehen würden. Un Sogno hat sich derart schnell in seinem neuen Zuhause wohl gefühlt, dass wir bereits am Samstagvormittag das Treffen zwischen Beiden ermöglicht haben. Tigrotto war sofort tot eifersüchtig, ist wiederholt ins Badzimmer verschwunden, wo er Stunden lang geblieben ist. Als ich ihn besuchte, zeigte er seinen Frust und drückte seine Befürchtung besonders deutlich aus, nicht mehr so geliebt wie vorher zu sein. Gegenüber Un Sogno hat er sich jedoch stets anständig verhalten (eigentlich hat er ihn bloss ignoriert). Ab dem Sonntagmittag hat die Situation begonnen, sich zu entspannen. Vermutlich auch, weil Un Sogno seine eigenen Spielzeuge sowie seinen Kratzbaum hatte. Tigrotto ist trotzdem eifersüchtig und misstrauisch geblieben. So blieb die Situation bis letzten Donnerstag, also bis zum 26. Mai. Noch mehr Aufmerksamkeit und mehr Zuneigung hat er von uns permanent erhalten.
Das hat eindeutig zur Entspannung zwischen beiden massgebend beigetragen.
Schrittweise haben sich Tigrotto und Un Sogno angenähert, kennengelernt und geschätzt. Obwohl beide Kater bleiben und sich auch entsprechend verhalten können, behandelt Tigrotto heute Un Sogno wie seinen kleinen Bruder. Er geht immer zu ihm, ihn zu lecken, ist umwerfend herzig mit ihm, bringt ihn zum spielen zu, zeigt ihm wie die Badewanne als „geile“ Rutschbahn verwendet werden kann. Gestern Vormittag hat er ihm sogar gezeigt, wie man auf den Toiletten sauber sein muss. Obwohl Un Sogno nicht auf den Kratzbaum von Tigrotto klettern darf (die Auseinandersetzungen sind dann manchmal ganz spannend – wobei bisher nie mit den Krallen), schlafen sie immer wieder zusammen, und zwar auf dem gleichen Brett vom Baum. Jeweils am Morgen mache ich das Küchenfenster auf, damit Tigrotto nach draussen schauen darf (er würde so gern einen Vogel fangen!). Heute Vormittag wollte Un Sogno auch mit, wusste aber nicht ganz wie bis da oben auf dem Herd klettern.
Dann begann er zu miauen. Tigrotto ist dann zu ihm gesprungen, hat ihn geleckt und wieder geleckt und ihm schliesslich gezeigt, wie man das doch schafft...
Voilà, so ist die Situation heute zwischen Beiden. Lucia und ich sind absolut glücklich, dass sich beide so gut verstehen und so gern miteinander spielen.
Herzliche Grüsse
Jean François
Sonntag, 01. Mai 2011
News aus Brittanys neuem Zuhause
Grüezi Frau Testa
Hier die versprochenen Fotos von Ex-"Brittany"**, nun Mimi. Sie ist extrem wild und lässt sich draussen kaum streicheln und streift seit einigen Tagen herum kommt aber spätestens alle 30 min. mal vorbei um zu schauen ob ihre Bediensteten noch da sind 
. Wenn wir sie aber rufen kommt sie meistens und so können wir sie vor dem zu Bett gehen ins Haus holen. Da schläft sie am Bettende zu Füssen meiner Frau.
Ab morgen wird sie allerdings über die Katzentüre autonom entscheiden wie und wann sie nach Hause kommt.
Freundliche Grüsse
Freitag, 11. März 2011
Besuch bei Alvin und Simon
Heute habe ich mich auf den Weg zu Alvin und Simon gemacht.
Ich war schon sehr gespannt wie sie sich entwickelt haben. Ob Alvin noch immer der Draufgänger und Simon der stille Zurückhaltende ist.
Schon sehr bald nach meinem Eintreten wurde ich doppelt überrascht. Simon kam auf mich zu gelaufen als ob wir schon lange dicke Kollegen seien und hat mich mit einer Mauz-Parade begrüsst und ist danach sofort in der ganzen Wohnung herumgeflitzt und kennt den Menschen gegenüber gar keine Scheu mehr. Alvin der kleine Lausbub, welcher im Pflegeplatz seinem Namen alle Ehre gemacht hatte, ist ein gemütlicher, abgeklärter und eher ruhiger Kerl geworden. Was nicht heisst das er scheu ist oder nicht neugierig wäre, nein das bestimmt nicht, aber soviel Flausen wie Simon hat er längst nicht mehr im Kopf .
Ich war wirklich überrascht und richtig baff wie sich die Beiden in den zweieinhalb Monaten entwickelt haben. Da sieht man einmal mehr, wie sehr der Charakter einer Katze in den ersten Monaten reift und sich verändert. In diesem Fall, definitiv zum positiven 
.
Als ich einige Fotos machte und mit Nadia redete wollte Simon immer nach draussen und hat an dem Katzentörchen gekratzt. Er konnte gar nicht richtig verstehen warum er jetzt bei diesem tollen Wetter drin bleiben musste. Alvin hingegen war vom Mittagsschlaf noch etwas müde und war zwar interessiert daran was ich da auf meine Blätter schrieb, doch hatte er noch etwas "Schlafzimmer" Augen .
Nadia erzählte mir dann, dass Alvin und Simon in Begleitung von ihr bereits ein paar Mal nach draussen durften und nun so richtig "Blut geleckt" hätten und total viel Freude an der Natur haben. Alvin kletterte einmal bereits bis zuoberst auf einen Baum. Nach oben geht es ja immer, aber hm, wie kommt man denn wieder runter? Er dachte sich Augen zu und durch und kam Kopf voran den Baum hinunter und landete noch etwas unsanft, aber es ist ihm nichts passiert und er hat ja noch viele Jahre Zeit an seinen Baum-Abgängen zu feilen 
.
Die Zeit verging wie im Flug und nach einer kleinen Wohnungsführung haben Nadia und ich mit Alvin und Simon nochmals so richtig Party gemacht mit der Spielangel auf dem Bett. Auf einmal waren Beide hellwach und total bei der Sache 
.
Kurze Zeit später kam auch Nicola von der Arbeit nach Hause und hat mir noch ein paar Anekdoten der zwei süssen Jungs erzählt und man konnte sehen, dass nicht nur Nadia, sondern auch Nicola die Beiden schon tief in sein Herz geschlossen hat 
.
Danach war dann Nacht(fr)essen Zeit bei den vier Büsi's und da ich nicht im Weg stehen wollte, habe ich mich dann wieder auf den nach Hauseweg gemacht.
Es war ein toller Besuch und ich hatte wirklich Freude an der Entwicklung der zwei zuckersüssen Buben.
Alvin
Simon
Alvin und Simon
Foto v.l.n.r.: Samba, Simon, Alvin und Kimba
Liebe Nadia, Lieber Nicola
Vielen Dank das ich bei Euch vorbei kommen durfte. Es ist toll wie schnell ihr das mit ein wenig "Katzenverstand" bei Simon hingekriegt habt und er nun ein so richtig verschmuster und anhänglicher Kater geworden ist. Macht weiter so! Ich danke Euch vielmals habt ihr "meinen" zwei Süssen ein so tolles zu Hause gegeben und passt so gut auf sie auf. Ich wünsche Euch eine tolle und spannende Zeit mit Euren 4 bzw. 5 Vierbeinern.
Sonntag, 06. März 2011
Besuch bei Brittany und Tigrotto
Am heutigen Abend machte ich mich auf den Weg zu Tigrotto und Brittany. Ich habe mich schon lange darauf gefreut die Beiden wieder zu sehen .
Am Anfang waren weder Tigrotto noch Brittany begeistert mich zu sehen. Dies habe ich aber erwartet und nicht als schlimm empfunden, wusste ich doch wie sie bei mir im Pflegeplatz waren.
Kurz nach meinem Eintreten in das Wohnzimmer hat sich Brittany in die Küche verzogen, da war ich ihr wohl doch etwas zu suspekt .
Bei Tigrotto dauerte es nicht lange und er hatte keine Probleme mehr mit meiner Anwesenheit. Er wurde dann richtig verwöhnt und bekam Leckerchen und etwas Milch damit ich gute Fotos machen konnte. Tigrotto ist ein richtig kleiner 'Roi' und wird von Lucia und Jean-François jeden Tag umgarnt und auf Händen getragen, was er sichtlich geniesst und manchmal wohl auch etwas ausnutzt 
.
Natürlich geht es auch Brittany sehr gut und sie hat das Vertrauen in Jean-François bereits gefunden und lässt sich von ihm streicheln und spielt mit ihm "Fang die Hand" . Allen anderen gegenüber ist Brittany, wie bei mir im Pflegeplatz, noch sehr skeptisch und braucht wohl noch eine Weile bis sie Lucia und andere in ihr Herz schliesst. Ich bin aber davon überzeugt, dass sie irgendwann den Knopf komplett öffen wird und eine ganz tolle und verschmuste Kätzin wird .
Nachdem ich meine Berichte geschrieben hatte, Tigrotto sich brav auf seine Decke auf dem Sofa gelegt hatte und etwas döste, lockten wir Brittany noch einmal ins Wohnzimmer, damit ich auch von ihr ein paar wenige Fotos machen konnte. Sie hat sich dann in ihr Ladylike, pinkes Kuschelbettchen gelegt. Von da kann sie das ganze Wohnzimmer und den Korridor beobachten und hat ihren Frieden und fühlt sich wohl. Tigrotto habe dort keinen Zutritt und wenn er dann einmal die Frechheit besitzt sich dem Bettchen zu nähern, wird er gnadenlos von Brittany vertrieben. Was 'Frau' gehört, ist für 'Mann' tabu .
Als ich mich nach 2 1/2 Stunden verabschiedete und wir noch ein paar wenige Minuten hinter der Haustüre redeten, kam bereits wieder Tigrotto angelaufen und wollte uns zum spielen animieren. Da es schon etwas spät war und ich noch einen weiteren nach Hauseweg hatte, habe ich dies Lucia und Jean-François überlassen .
Brittany
Tigrotto
Liebe Lucia, Lieber Jean-François
Vielen Dank für den tollen Kuchen und sie super interessanten und lustigen Gespräche. Es hat sehr viel Spass bei Euch 4-en gemacht und ich finde es sehr schön zu sehen, dass ihr die Beiden so ins Herz geschlossen habt und es ihnen so super bei Euch geht 
.
Donnerstag, 03. Februar 2011
Einige Zeilen von Tigrotto
Pffff... Wie die Zeit vergeht! Bald leben meine herzige Schwester, Brittany, und ich, Tigrotto, schon einem Monat in Zürich. Am Anfang waren wir etwa stutzig, denn alles in dieser Wohnung sah ganz anders aus als bei unserer früheren lieben Mami. Am neuen Ort dürfen wir zwar überall hinlaufen, sogar ganz wild und undiszipliniert, aber die Möbel durften wir von Anfang an nicht zerkratzen... Schnell, d.h. bereits am 15. Januar hatten wir unseren ersten Termin beim Tierarzt. Brittany und ich waren ganz brav, hatten aber etwas Respekt vor diesem grossen Mann, der unsere Krallen abschneiden wollte. Es tat doch deutlich weniger weh als eine Spritze. Wenn Ihr seht, woran ich ganz genau denke... Da wir brav waren, wurden wir sogar am gleichen Tag „gechippt“. Und die Sonne schien! Am traurigsten war es, als unsere neue Mami den Stubenvorhang geschnitten hat, damit sich Brittany drin nicht mehr verkrallt. Fertig Rutschbahn... Aber wir spielen trotzdem ungeheuer gern verstecken, ja sogar unter der frischen Bettwäsche oder hinter dem Vorhang im Schlafzimmer. Lachen und schnurren, jagen und kuscheln, es macht einfach enorm viel Spass .
Zum Schlafen haben wir ein ganzes Zimmer... für uns allein. Schlafen tun wir aber nicht immer. Oft spielt J.F. bis spät in der Nacht mit uns, und tagsüber streichelt uns Lucia stundenlang. Wenn sie sich nicht hinlegt, um sich von unseren Streichen zu erholen. Dann lehne ich mich ganz entspannt an sie und geniesse es. Mein Schwesterchen macht dass aber noch nicht, sie hat noch immer zu viel Respekt vor Lucia. Dafür verbringt sie ganz viel Zeit mit J.F. und stellt ihren Motor an. „Fang meine Pfoten und ich fange deine Finger“, spielen sie zusammen. Zum ersten Mal waren wir heute Vormittag eifersüchtig... J.F. bereitete eine Speise für eine schwarze Maine Coon Katze, welche draussen lebt zu. Obwohl sie draussen lebt, kommt sie jeden Tag zu uns zum fressen. Es roch einfach fabelhaft und wir wollten unbedingt wissen, was es war...
Was uns anbelangt, bekommen wir nur das Beste und keines dieser Produkte mit Chemie, Zucker und Abfällen...
So, genug für heute, das nächstes Mal wird Euch Brittany etwas erzählen.
Also bis dann.
Tigrotto
Goldwyn Myers? Nein, nein, nein … Tigrotto!
Der eine liebt Skifahren …
… die andere die richtigen Rugby-Männer!
Aber schlussendlich ist es am schönsten, wenn man wie ein Kaninchen schläft …
… oder sich im Lavabo erholt
Mittwoch, 12. Januar 2011
News von Brittany und Tigrotto
Hallo zusammen
Was für eine beunruhigende Reise es war letzten Freitag, als uns unsere neuen Dosis nach Zürich brachten. Aber Lucia war ganz lieb, sass die ganze Reise neben unserer Box und sprach immer wieder mit uns.
Einmal in unserem neuen Zuhause angekommen, zeigte ich dann deutlich mehr Mut als meine liebe Schwester Brittany. Wobei sie nach einer halben Stunde auch aus der Transportbox draussen war. Es lagen da so verschiedene Spielzeuge, nur für uns und in einem Zimmer, das nur für uns sein wird .
Wir waren trotzdem vorsichtig, als wir den grössten Teil der Wohnung besuchten. Man weiss ja nicht, was hinter jeder Ecke versteckt sein kann .
Schliesslich hatten wir nach vier Stunden die ganze Wohnung besucht. Es war ganz schön spät aber unsere Dosis waren absolut begeistert. Dann schliefen wir ganz gut.
Am nächsten Tag vervollständigten wir unseren Wohnungsbesuch. Das Badzimmer wird uns vielleicht nicht so richtig gefallen. Dafür ist das schönste, was wir gesehen haben, der Brunnen. Es sei ein Brunnen für Katzen oder für… Wie heisst dieses andere Tier schon wieder, das immer wieder bellen muss? Das Wasser fliesst von oben ganz sanft nach unten und Jean François staunt ganz schön, wenn er jeden Tag sieht, was wir alles getrunken haben .
Nun sind wir schon seit sechs Tagen da. Die Zeit vergeht und ich bin bereits eine richtige Schmusekatze geworden. Wie ich diese ganzen Streicheleinheiten liebe! Dann schalte ich mein Motor an und sogar meine süsse (aber immer noch unglaublich scheue) Schwester, Brittany, nähert sich dann an, um ein wenig davon ab zu bekommen. Am liebsten liegt sie aber dann im Korb, in dem sie sich geborgen fühlt.
Lucia verbringt ganz viel Zeit mit uns, was wir natürlich sehr geniessen. Nächstes Mal erzähle ich Euch, wie ich den Vorhang als Rutschbahn benutzen.
Also bis bald wieder.
Euer Tigrotto
Freitag, 07. Januar 2011
Au revoir
Heute war es soweit und wir durften in unser neues zu Hause umziehen.
Aber von vorne.
Heute Nachmittag haben wir noch ganz viel mit unseren Gespannen hier im Pflegeplatz und unserer Pflegemami gespielt. Sie hatte da so ein Feder-Spielzeug, was sehr gut bei uns ankam. Wir sind ihm immer nach gesprungen bis wir erschöpft waren .
Dann sind wir noch etwas fressen gegangen und legten uns anschliessend auf den Balkon um ein Nickerchen zu machen.
Es ging nicht lange und schon klingelte es. Unsere Pflegemami hat gesagt es sei für uns und so bin ich gleich mit in die Wohnung gesprungen und Brittany blieb auf dem Kratzbaum liegen und döste weiter.
Tatsächlich kamen unsere neuen Dosi's und holten uns ab . Ich habe mich natürlich wieder von der frechsten Seite gezeigt und hab den Lausbuben gespielt .
Die Leute quatschten dann noch etwas zusammen, obwohl Jean-François nicht viel mitbekam, da er völlig auf mich fixiert war .
Danach nahm mich meine Pflegemami nochmals auf ihre Arme und sprach ganz lieb mit mir und setzte mich dann in die Transportkiste. Wir holten noch Brittany auf dem Balkon und auch sie wurde lieb verabschiedet und zu mir in die Box gesetzt.
Nun sind wir Beide gespannt was uns im neuen zu Hause erwartet, wir freuen uns sehr darauf .
Wir wünschen Euch eine schöne Zeit und melden uns bestimmt bald wieder.
Alles Liebe
Euer Tigrotto & Eure Brittany
Tigrotto (Theodore)
Brittany
Lieber Tigrotto, Liebe Brittany
Ich wünsche Euch alles Gute im neuen Zuhause. Lebt Euch gut ein und ich hoffe wir sehen uns bald wieder.
Fate attenzione. Vi voglio bene.
Eure Pflegemami Stéphie
Donnerstag, 06. Januar 2011
News von Alvin und Simon
Hallo Stéphie
Denn beiden Kleinen geht es prima. Sie springen und toben durch die Wohnung, aber schlafen auch sehr viel. Meistens verbringen sie ihre Ruhestunden auf dem Kratzbaum im Schlafzimmer, aber Alvin legt sich auch bereits neben mich aufs Sofa und schläft dann dort . Er hat die Angst bereits verloren und lässt sich gerne Streicheln und Herumtragen. Simon ist noch etwas scheu, lässt sich aber auch bereits streicheln und schnurrt dann ganz laut. Er ist sehr selbstbewusst, wenn er herumläuft und sieht dabei aus wie ein kleiner Löwe .
Liebe Grüsse
Nadia
Simon
Alvin
die Beiden zusammen
Mittwoch, 05. Januar 2011
Nun sind wir bereit...
Gestern Abend waren meine Schwester und ich nochmals beim Tierarzt den zweiten Check und Impfung machen.
Ich habe es sehr gelassen genommen und war wie immer neugierig was da so alles abging im Wartezimmer. Brittany fand es weniger cool und so hat sie immer versucht, sich in mich zu verkriechen. Aber auch sie hat es gut überstanden und als wir wieder zu Hause waren, haben wir sofort wieder zusammen gespielt und es war im handumdrehen vergessen .
Nun brechen die letzten Tage hier im Pflegeplatz an, bis wir am Freitag ausziehen. Wir geniessen es natürlich noch in vollen Zügen mit den anderen Katzen zu spielen und herum zu toben.
Ich bin ein richtiges Schlitzohr und meine Pflegemami nennt mich nur noch "Schatten" und das nicht, weil ich dunkel bin, neiiiiiin, sondern weil ich ihr auf Schritt und Tritt folge, egal wo sie hin geht bin ich dabei und schaue ihr genau zu oder versuche ihr sogar manchmal zu helfen, was nicht immer so gut ankommt . Wenn die Pflegemami aber gerade keine Zeit hat oder nicht hier ist, verfolge ich einfach Shiro und springe ihn immer an, um ihn zum spielen zu animieren. Manchmal klappts und manchmal werde ich angemotzt, aber ich mag den einfach und nehme es ihm nicht übel. Ich hoffe ich werde auch einmal ein so grosser und stolzer Kater, wie er einer ist .
Jetzt gehen wir noch etwas auf den Balkon einen Mittagschlaf in der Sonne machen und freuen uns auf heute Abend. Unsere Pflegemami hat Geburtstag und sie hat uns versprochen wir bekommen zu Feier des Tages etwas feines zu Fressen .
Geniesst den sonnigen Nachmittag!
Euer Tigrotto (ehemals Theodore)
Samstag, 01. Januar 2011
Wahre Goldschätze
Als erstes wünschen Euch mein Bruder Theodore und ich, ein wunderschönes, aufregendes, gesundes und glückliches Jahr 2011.
Wir haben natürlich auch gefeiert. Da unsere Pflegemami seeeeehr lange im Ausgang war, hatten wir die Bude für uns alleine. Naja gut, es waren noch die drei anderen Katzen vom Pflegeplatz dabei, aber dennoch konnten wir die ganze Nacht tun und lassen was wir wollten .
Also unsere Pflegemami dann um 5 Uhr in der Früh nach Hause kam, gab es sogar schon Futter und für uns war das, dass Zeichen aufzustehen, auf die Sonne zu warten und wieder herum zu toben .
Unsere Pflegemami hatte schon Angst das wir sie gar nicht schlafen lassen, aber soll ich Euch was sagen. Uns nennt man nicht um sonst Samtpfoten, nein nein, wir waren wirklich so ruhig beim spielen und herumtollen, das unsere Pflegemami erst um 15 Uhr erwachte und aufstand 
.
Klar hat sie uns spielen gehört im Ess- und Wohnzimmer, aber wir sind nicht über die Bettdecke geflitzt - was wir sonst so gerne machen - und haben auch sonst keinen Blödsinn im Schlafzimmer angestellt .
Sie war so stolz auf uns das sie uns riesen grosse Goldschätze genannt hat und wir extra viele Leckereinen bekommen haben. Jammi war das lecker . Obwohl ich ja nicht so extrem auf Leckerlis stehe wie mein Bruder. Der schnurrt ja schon los, wenn er die Tüte mit den Leckerlis sieht. Na ja gut, der schnurrt sowieso immer. Egal ob man ihn anschaut, mit ihm redet, ihm Futter hinstellt oder ihn knuddelt, sein Motor läuft immer .
Heute war aber Première bei mir. Ich lag friedlich auf dem Kratzbaum als unsere Pflegemami mit sanfter Stimme sich näherte und mich anfing ganz fein zu streicheln. Mir was es gar nicht mehr so unangehem wie bisher und so konnte ich mein Motörchen nicht mehr zurückhalten und fing an zu schnurren wie eine grosse Lady . Ich bin sonst noch immer kein Schmusebüsi, dies braucht noch länger Zeit, aber ich störe mich ab der Pflegemami nicht mehr grossartig. Ich kann an ihr vorbei gehen, mich in ihre Nähe legen oder sogar mit meinem Bruder auf ihrem Rücken "kämpfen". Das ist doch schon was, oder?!
Langsam wird es wieder Schlafenszeit!
Gute Nacht
Eure Brittany
Theodore
Brittany
Brittany und Theodore
Sonntag, 26. Dezember 2010
Abschied von Alvin und Simon
Heute Morgen war es soweit, Simon und Alvin wurden von Nadia und Nicola abgeholt und durften in ihr neues zu Hause umziehen.
Leider hatten sowohl Simon als auch Alvin etwas Angst vor den Beiden, so dass unsere Pflegemami Katz und Maus spielen musste, bis sie dann beide hatte und in die Transportbox setzen konnte .
Ich habe mich dann durch das Gitter noch von den Beiden verabschiedet, da ich ja alles andere als scheu bin und bin danach zu der eingeschüchterten Brittany gegangen, damit sie nicht so alleine ist.
Brittany war nach dem Auszug der zwei Jungs den ganzen Tag etwas irritiert und verwirrt und mir war langweilig, weil Alvin mit mir keinen Unfug mehr anstellen konnte. Heute Morgen war dann schon wieder besser und ich bin mit Brittany und Timon um die Wette gesprungen und bin jetzt zu der Pflegemami noch viel anhänglicher als vorher schon .
Meine Pflegemami, Brittany, die Büsi's hier aus dem Pflegeplatz und natürlich auch ich, wünschen Simon und Alvin mit den zwei Ladies die bereits zu Hause warteten und natürlich mit Nadia und Nicola eine ganz schöne, interessante, lustige und gesunde Zeit.
Alles Liebe
Eure Geschwister
Brittany und Theodore
Freitag, 24. Dezember 2010
Frohe Festtage
Wir wünschen Euch allen schöne und besinnliche Weihnachtstage mit leckerem Essen, vielen Geschenken und guter Gesellschaft.
Hou hou hou
Eure Chipmunks
Brittany und Theodore
Alvin und Simon
Brittany
Theodore
Simon
Alvin
Sonntag, 19. Dezember 2010
Turbulente Woche
Diese Woche ist viel bei uns gelaufen, angefangen am Dienstag mit dem Tierarztbesuch, welchen wir bereits erwähnt hatten.
Der Tierarzt hat uns alle durchgecheckt und geimpft, wir sind also alle wieder gesund und munter . Wir hatten allerdings etwas Angst da wir ihn nicht kannten und noch sehr scheu waren. Wir konnten dann erst zu Hause wieder durchatmen und sind dann gleich schlafen gegangen.
Mittwoch und Donnerstag kamen noch kurz Freundinnen unserer Pflegemami vorbei, welche uns kennen lernen wollten, doch hatten wir nicht so Freude da es uns etwas zu hektisch war. Unsere Pflegemami hatte nicht soviel Zeit für uns diese Woche, da sie im Weihnachtsstress ist und so war es für uns nicht so toll, als sie noch immer Besuch im Schlepptau hatte 
.
Am Freitag war dann besser, unsere Pflegemami kam früher nach Hause da wir noch Nadia und Nicola erwarteten, die neuen Dosis von Alvin und Simon, die uns nochmals besuchen wollten bevor Simon und Alvin in gut einer Woche zu ihnen ziehen dürfen .
Gestern Abend hatte unsere Pflegemami richtig lange Zeit für uns bzw. sie hat sie einfach genommen und hat mit uns gespielt und geredet. Ich habe mich so richtig durch knuddeln lassen und auch Alvin liess es sich zum ersten Mal nicht nehmen, sich zu unserer Pflegemami zu legen und sich sanft etwas streicheln zu lassen. Simon und Brittany durfte sie als sie schliefen auch etwas streicheln, doch die Beiden finden es noch immer nicht toll und Brittany zittert noch immer und schliesst die Augen, es braucht sie noch sehr viel Überwindung. Deshalb suchen wir für Brittany ein Plätzchen zusammen mit mir oder zu einem anderen Büsi und nicht als Einzelkatze, da sie noch viel lernen kann von einem Zweitbüsi.
Simon hat vorhin die Wollsocken unserer Pflegemami gejagt und hat sie attackiert und hinein gebissen und er wollte nicht mehr aufhören. Ich glaube ihm war gar nicht bewusst, dass da die Füsse unserer Pflegemami darunter steckten. Er war über zehn Minuten nicht zu bremsen und dann hatte die Pflegemami genug und zog die Socken aus, es hatte sogar ein paar Bissspuren .
Nun gehen wir ins Bett, es ist schon sehr spät.
Wir wünschen Euch einen schönen Sonntag.
Lautes Miau
Euer Theodore
Alvin
Simon
Theodore
Brittany
Alvin, Simon, Theodore und Brittany
Simon, Brittany und Theodore
Brittany und Simon
Theodore und Brittany
Dienstag, 14. Dezember 2010
Wir sind Schlitzohren...
Langsam aber sicher fühlen wir uns wohl hier im Pflegeplatz. Wir kennen nun alle Katzen - welche noch immer nicht sonderlich gut auf uns zu sprechen sind, aber dies stört uns nicht wirklich. Das Futter ist auch ganz okay hier und die Wohnung testen wir auch jeden Tag aufs Neue aus .
Am Abend fürs Schlafen müssen wir ins Kittenzimmer zurück. Wir geben es zu, eigentlich ist es nicht schlimm sechs Stunden da drin zu sein, weil wir da genug Platz zum spielen und toben haben, doch es ist cooler über die ganze Wohnung zu verfügen und so verarschen wir unsere Pflegemami wo wir nur können .
Da wir noch immer nicht sehr handzahm sind, kann unsere Pflegemami uns nicht einfach hochheben und ins Zimmer tragen, nein dann flüchten wir immer. Das schlimme ist aber, wir flüchten nicht aus Furcht, sondern aus Trotz weil es uns stinkt. So verbringen wir also so 15-30 Minuten jeden Abend damit, bis dann auch alle im Kittenzimmer sind, haha, was für ein Spass, auf jeden Fall für uns .
Theodore ist da allerdings der Spielverderber, denn er lässt sich ja bereits von unserer Pflegemami herumtragen und knuddeln, wir verstehen seine Haltung allerdings nicht wirklich. Simon flüchtet jeweils noch aus Angst und Brittany und ich machen uns einfach einen Spass daraus und ganz besonders ich. Wir sind wirklich alle Schlitzohren, aber ich bin das Oberschlitzohr hat unsere Pflegemami gesagt. Sei aber nicht so schlimm denn ich sei ja Alvin, das erkläre wohl alles. Der Name ist eben Programm .
Wir gehen uns jetzt noch etwas ausruhen, heute Abend müssen wir zum Tierarzt für die erste Impfung. Oweia, dass ist dann wohl die Retourkutsche für den Unsinn den wir jeden Tag anstellen .
Drückt uns die Daumen das alles gut geht!!
Bis bald
Alvin and the Chipmunks
Alvin, Simon, Theodore
Simon
Brittany
Alvin
Theodore
Simon, Alvin
Alvin, Theodore, Brittany
Alvin, Theodore, Brittany
Sonntag, 12. Dezember 2010
Die erste Woche liegt hinter uns
Wir sind nun bereits eine Woche hier und haben so einiges - für uns sehr neues - erlebt.
Vor einigen Tagen durften wir in die ganze Wohnung und haben auch die Katzen vom Pflegeplatz kennen gelernt. Wir waren völlig begeistert und haben sie gleich umgarnt und sie angeschnurrt , doch sie hatten an uns nicht sonderlich viel Freude da wir etwas stürmisch waren und haben uns angefaucht und angeknurrt 
.
Wir haben dann die ganze Wohnung inspiziert und haben es genossen nun soviel Platz zum spielen und toben zu haben .
Vor unserer Pflegemami haben wir immer noch etwas Angst, wenn sie herumläuft oder zu schnell auf uns zu kommt, aber wir haben uns nun alle miteinander arrangiert und kommen gut aneinander vorbei.
Theodore hat allerdings, wie unsere Pflegemami bereits geahnt, den Knopf komplett aufgemacht und läuft ihr auf Schritt und Tritt hinterher. Er liebt es geknuddelt und gestreichelt zu werden und hat überall die Nase zuvorderst.
Wir drei anderen lassen uns ohne Probleme streicheln, wenn wir dösend auf dem Kratzbaum liegen und fangen dann auch etwas an zu schnurren, aber sonst haben wir immer noch ziemlich Respekt vor dem Menschen. Wir arbeiten aber weiter an uns .
Voilà, nun gehen wir wieder etwas spielen.
Macht's gut und bis bald.
Euer Simon
Simon
Brittany
Alvin
Theodore
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