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Samstag, 16. Oktober 2010

Turbulente Tage

Von virtuellekatzenhaus1, 21:53

Schon vor ein paar Tagen hat uns eine Frau gefunden, sie dachte aber, dass wir noch bei unserer Mutter sind und somit gut aufgehoben seien. Sie beobachtete uns und entschied, uns aus unserem Versteck hervor zu holen, da unsere Mami seit Donnerstag nicht aufgetaucht war und wir ganz schlimme Augen hatten und immerzu niesen mussten .
Sie brachte uns in ein schönes warmes Zimmer, wo wir feines Futter bekamen und man uns gut versorgte .

Da sie uns aber nicht behalten konnte, brachte sie uns am Abend spät zu Alex, wo wir zuerst mal im Badezimmer untergebracht wurden.
Es war zwar sehr gemütlich und warm eingerichtet, aber in einem Badezimmer eingesperrt sein, das mochten wir nicht so und das zeigten wir auch, indem wir schrien wie am Spiess .
Es nutzte aber nichts. Alex blieb hart und sagte uns, dass wir zuerst zum Tierarzt müssen, um einen Leukosetest zu machen und um Medikamente für unseren Schnupfen zu bekommen. Also mussten wir eine ganze Nacht im Bad bleiben und fanden uns damit ab.

Am Freitagvormittag wurden wir dann von Daniele abgeholt, um zum Tierarzt zu fahren.
Die Ärztin war nicht zufrieden mit uns. Vorallem ich, Chap habe ein sehr schlimmes Auge, welches ich kaum öffnen konnte. So bekam ich zwei Spritzen, 1x Antibiotika und eine andere Spritze gegen die Entzündung und eine Salbe für die Augen.
Mein Bruder Chip bekam nur die Antibiotikaspritze und die Salbe für die Augen. Ihm geht es besser als mir.
Der Leukosetest war natürlich negativ und so konnten wir bald wieder nach Hause.

Daniele brachte uns aber zurück ins Badezimmer und sagte, dass wir warten müssen bis Alex am Abend von der Arbeit heim käme .

Alex kam und bereitete uns einen grossen Käfig, wo alles drin ist was wir brauchen. Wir dürfen jetzt im Wohnzimmer sein, wo wir am Familienleben teilhaben. Doch solange wir noch nicht ganz stubenrein sind, dürfen wir noch nicht frei im Wohnzimmer rum laufen.
Jetzt geben wir uns ganz viel Mühe, dass wir bald gesund und sauber werden und dann freuen wir uns auf den Wohnzimmer-Freigang .

So jetzt kennt ihr mal unsere Geschichte bis zum heutigen Tag. Jetzt möchten wir uns noch vorstellen:

Ich bin also Chap. Ich bin ein aufgeweckter, lustiger kleiner Zwirbel. Ich spiele mit allem und jedem und kann davon nicht genug kriegen. Obwohl ich noch ein ganz schlimmes Auge habe, und
im Moment fast nichts sehe, bin ich frech wie ein Kitten sein sollte .
Im Moment muss ich aber ausser Spielen auch noch meinen Bruder erziehen. Der mag scheinbar die Menschen noch nicht so und faucht wie ein wilder Löwe. Aber ich gebe mir fest Mühe einen zahmen Löwen aus ihm
zu machen.

        


        


Ich bin Chip und wie mein Bruder schon gesagt hat, bin ich den Menschen gegenüber noch etwas misstrauisch und deshalb fauche ich halt eben mal, wenn die mir zu nah kommen.
Nur leider macht das den Menschen hier überhaupt keinen Eindruck, die nehmen mich doch hoch und küssen mich sogar und sagen ich sei doch ein lieber kleiner Löwe.
Tja, ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass die mich mögen obwohl ich zickig tue.
Chap meint ich soll mich rasch daran gewöhnen, denn das sei sehr schön geschmust zu werden. Na ja werde noch etwas abwarten und mich dann ,aber sicher langsam daran gewöhnen. Ich brauche noch etwas Zeit.
Alex meinte, ich hätte Zeit so viel ich brauche und die nehme ich mir auch .

       


       


So jetzt müssen wir uns mal erholen und dann melden wir uns bald wieder mit den nächsten Neuigkeiten.

Bis bald
Die Schnüggels

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