Katzen Tagebücher 2010

Schnipp-Schnapp

Gestern war ein spezieller Tag, den ich musste zum Tierarzt damit ich kastriert werden konnte. Leider konnte ich mit dem Begriff "Kastrieren" so gar nichts anfangen und machte mir keine grossen Sorgen.
 
Als wir dann aber alle am Montag Abend nichts mehr zu futtern bekamen und die ganze Nacht unser Bauch knurrte habe ich mir schon gedacht das da was nicht stimmen konnte. Also haben wir alle Stéphie die ganze Nacht abwechselnd mitgeteilt das es gar kein Futter mehr in der Küche hat, was sie nicht gerade lässig fand .
 
Am Dienstag Morgen war es dann wie immer, wir wurden gefüttert... Moooooment ich korrigiere, für die anderen Katzen war es wie immer. Sie wurden gefüttert und mich hat meine Pflegemami in eine Transportbox gesteckt und gleich mit genommen. Wir fuhren dann einige Minuten und schon waren wir in der Tierklinik wo ich bereits zweimal zur Impfung war. Ich habe mich dann vorsichtshalber unter der Decke versteckt. Meine Pflegemami verabschiedete sich von mir und ich wurde nach hinten gebracht.
 
Was danach genau passierte weiss ich nicht mehr. Auf einmal bekam ich eine Spritze und schon war ich im Land der Träume. Als ich wieder erwachte habe ich keine grosse Änderung verspürt. Doch auf einmal sah ich das etwas fehlte . Doch ich war noch viel zu müde um mich darüber aufzuregen und so schlief ich wieder eine Runde.
 
Gegen Abend wurde ich dann wieder in meine Transportbox gelegt und in ein Zimmer gebracht. Einige Minuten später kam mein Pflegemami mit Quirinus und Ares herein. Oh man war ich froh die alle zu sehen, dass hiess für mich, endlich wieder nach Hause . Die kleinen Buben wurden dann noch geimpft und danach fuhren wir nach Hause.
 
Als meine Pflegemami das Törli der Transportbox öffnete lief ich sofort hinaus und ganz verwirrt umher, bis ich Timon auf dem Bett liegen sah und dann speedete ich los und habe ihn begrüsst und das Minuten lang. Ich habe ihn doch so vermisst heute, meinen Kumpel, mein Freund, mein Bruder im Herzen. Ich habe dann den ganzen Abend mit ihm verbracht und in der Nacht war ich immer bei Stéphie und war einfach glücklich wieder zu Hause zu sein .
 
Heute Morgen habe ich dann auch endlich wieder etwas gefressen, gestern Abend hatte ich gar keine Kraft mehr dazu und jetzt geniesse ich, nach diesem nervenaufreibenden Tag, einfach wieder die Zeit mit meinen Gspändli.
 
Ich wünsche allen einen schönen Tag.
Euer Felix