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Donnerstag, 29. Dezember 2011

Endlich angekommen

Von virtuellekatzenhaus1, 23:18

Hallo Alex!
Bereits ein Jahr ist es her, als ich noch bei dir, Daniele und den Katern war. Wie schnell doch die Zeit vergeht!
Vieles ist in diesem Jahr passiert. Einiges habe ich dir ja noch geschrieben. Als ich bei Monika und Ändu ankam, war da noch Scratchy. Von ihm habe ich dir erzählt. Ich hatte enorm Mühe mit ihm. Wahrscheinlich, weil er immerzu roch und ja, halt haufenweise Aufmerksamkeit von den beiden Menschen bekommen hat. Ich denke, ich kann da schon sagen, dass ich eifersüchtig war!  ..wenn ich denke, wie viel Aufmerksamkeit ich von dir und Daniele und vor allem Snoopy bekommen habe… Nun ja, als ich mich dann langsam an ihn gewöhnt hatte, war er plötzlich nicht mehr da! Er ging über die Regenbogenbrücke und Monika und Ändu waren sehr traurig! Sie dachten später, dass sie mich nicht alleine lassen wollten und haben sich nach einem neuen Gspändli für mich umgeschaut und wurden fündig. Im Mai zog Duchesse bei uns ein. Über Duchesse sagten alle, sie sei sehr sozial, aber sie hatten die Rechnung nicht mit mir gemacht….. Ich hatte nach diesem Theater mit Scratchy keine Lust mehr auf andere Katzen! Zu allem Übel zog dann im August auch noch ein kleiner frecher junger Kater ein! Ständig wollte er mit mir spielen, aber mir lag nicht im Geringsten daran, mich mit den beiden anzufreunden. Ich war ständigem Druck ausgesetzt, weil ich spürte wie Ändu und Monika traurig waren, dass wir uns nicht verstehen. Und so blieb ich halt draussen. Ich habe ganz in der Nähe der Wohnung ein kleines Schöpfli gefunden. Dort habe ich meine Ruhe und kann mich toll einkuscheln im Heu. Nach Hause ging ich nur noch zum Fressen. Ich machte überhaupt keine Anstalten mich in der Wohnung nur annähernd wohl fühlen zu wollen. Aber meine beiden Menschen haben mich nie aufgegeben. Immer wenn ich sie beim Auto abholte, haben sie mich mit hinein genommen und ganz doll mit mir geschmust. Draussen fand ich das super, aber in der Wohnung… Kaum waren wir in der Wohnung, waren da auch wieder die beiden anderen… So bin ich jedes Mal nach dem Fressen wieder fauchend und knurrend in mein Schöpfli ab gedüst. Dort hatte ich lange Zeit meinen Frieden, bis mich Monika eines Tages fand… Sie suchte mich im ganzen Quartier. Ich bin immer ganz schnell zu ihr gerannt, wenn sie gerufen hat. Und so hat sie herausgefunden, wo ich die meiste Zeit verbrachte. Ja klar, ich habe natürlich auch immer ganz fest nach Heu gerochen… Darum war‘s wahrscheinlich gar nicht so schwierig mich zu finden!  Manchmal habe ich mich auch extra ganz fest ins Heu gekuschelt, denn immer, wenn ich mit meinen Menschen draussen geschmust habe, haben sie ihre Nase ganz fest in mein Fell gedrückt, weil es so gut roch… Gewusst wie, gell ?
Von dem Zeitpunkt an, wo die beiden mein neues Heim gefunden haben, haben sie mich oft gerufen und mich nach Hause genommen. Tag für Tag, Woche für Woche.. Sie haben sich bei Katzenkennern, bei der Tierärztin und bei vielen weiteren Leuten Tipps geholt, wie sie mir zu Hause Wurzeln geben können und mir ein Heim bieten können, in dem ich mit den anderen Katzen wohl bin. Ganz lange war ich mit der Gesamtsituation unzufrieden und dachte mir schon, dass ich sicher ein neues Zuhause suchen muss, wenn ich mich weiterhin so benehme. So bin ich noch heute überrascht, dass mir meine Menschen immer und immer wieder gezeigt haben, dass sie mich lieb haben. Und ja, so habe ich jetzt nach und nach meinen Frust beerdigt. Okay, ich gebe zu, in dieser Kälte draussen, wärmt auch das Heu nicht mehr so….  Ich schlafe jetzt ganz oft zu Hause und habe gemerkt, dass mir die beiden anderen Katzen gar nichts machen und ich ebenso viel Zuneigung wie die anderen bekomme. Und bei so viel Geduld von meinen beiden Menschen musste ich ja mal aufgeben oder?
Schau, hier schlafe ich jetzt ganz oft:



Und hier auf dem Katzenbaum auch:



Da waren wir alle das erste Mal zusammen auf dem Katzenbaum. Das war mir noch nicht ganz geheuer. Aber die anderen liessen sich durch mein Knurren nicht vertreiben!
So liess ich es halt bleiben und schlief dann auch.



Mittlerweile lasse ich beide sogar schon so nah an mich ran ohne ohne dass ich zu knurren oder fauchen beginne:

 

Ich bin froh, dass ich meine Lanzen niedergelegt habe und nun endlich angekommen bin. Ich erhalte seither noch viel mehr Streicheleinheiten. Ich danke es den beiden, in dem ich sie ganz lieb anschaue und dabei gaanz laut zu schnurren beginne…
Und so freue ich mich auf das neue Jahr und wünsche dir, Daniele und den Vierbeinern alles Gute im neuen Jahr!
Liebe Grüsse von Nayeli

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