Katzen Tagebücher 2010

Anreise

Mein Bruder und ich haben die letzten zwei Tage sehr viel erlebt. Wir wurden von einer Frau abgeholt und mussten sehr lange im Auto mitfahren. Wir mussten uns beide übergeben, da wir kurz vorher gegessen hatten . Das war nicht so toll und wir wurden kurzerhand in eine saubere Transportbox verfrachtet. Als wir bei unserem Pflegemami ankamen waren wir schon sehr erschöpft. Wir wurden zur Sicherheit ins Badezimmer gebracht, denn unser Pflegemami hat drei eigene Katzen und wollte nicht, dass diese evtl. angesteckt werden. Im Badezimmer hatte es alles was wir brauchten. Auf dem Boden eine Decke, ein Bett, ein Häuschen zum verstecken und Futter und Kittenmilch . Die Kittenmilch mochten wir nicht so und Pflegemami hat sie kurzerhand mit einem Schälchen Wasser ausgetauscht. Das nahmen wir gerne an.

Am nächsten Morgen fand uns Pflegemami im Bett am schlafen. Gefuttert hatten wir auch eine Kleinigkeit. Dann mussten wir zum Tierarzt. Wir bekamen beide einen Picks ins Ärmchen und hurra, der Leukosetest war negativ. Wir haben auch keine Flöhe und Milben. Wir sind quitschfidele, gesunde Kätzchen . Die hätten uns auch fragen und uns den Picks ersparen können . So durften wir sehr bald wieder nach Hause.
Dort wurden wir nun ins Schlafzimmer umgesiedelt. Da hat es viel mehr Versteck- und Spielmöglichkeiten. Hier können wir spielen,



kämpfen

         



und kuscheln

         

Einmal hat Pflegemami die Türe aufgemacht, sodass die grossen Katzen uns hallo sagen konnten. Die sind sich schon an Pflegebüsis gewohnt und so kamen ausser ein paar Faucher nicht viele Gespräche zustande . Bailey war aber sehr interessiert und schnupperte uns ständig am Popöchen, mit dem werden wir sicher bald sehr gut auskommen. Der ist nun unser grosser Bruder hat Pflegemami gesagt. Wir durften dann auch die ganze Wohnung erkunden und haben hier und dort etwas Interessantes entdeckt.

Diese Lampe wurde schon in den ersten Minuten erlegt:

         

Heute gab es gekochtes Hühnchen als Willkommensleckerli. Zuerst bekam Cäsar einen Teller mit Pouletstückchen vorgesetzt, doch er wusste nicht recht was damit anzufangen ist. Er hat geschnuppert und etwas probiert.



Als ich aber ankam und auch schnuppern wollte hat Cäsar seine Beute knurrend verteidigt. So bin ich wieder abgezogen ( Pflegemami hat aber ein paar Stückchen vor Cäsar retten können und hat mich damit überrascht ). Ich fand das ganz lecker aber konnte die Stückchen nicht gut kauen. Sie hat sie dann für mich zerkleinert und so gings dann super. Ich habe die Stückchen verschlungen, als hätte ich noch nie so etwas Gutes gegessen .



So Vieles haben wir erlebt und wir sind doch erst zwei Tage hier. Es wird noch eine Menge zu erzählen geben aber für heute reichts. Aber keine Angst, wir melden uns bald wieder.